„SORGEN & GRÜBELEIEN“ sind schlechte Gedanken! – Emotional Detox

„Let it drop.“ – Lass sie fallen – die Gedanken, die dich quälen und die dann doch zu nichts nütze sind. (Dalai Lama).

Wenn das nur so einfach wäre!!!

In diesem Blog geht es um Sorgen und Grübeleien. Was sind Sorgen? Was verstehen wir unter: „Ich mache mir Sorgen?“ Welche Auswirkungen haben Sorgen auf unsere mentale, emotionale und körperliche Gesundheit? Haben Sorgen auch etwas Gutes an sich? Wie können wir aufhören uns ständig Sorgen zu machen. Du findest hier in diesem Blog auch eine Checkliste und Tricks&Tipps um deine Sorgen zu managen – DEIN persönliches Sorgenmanagement.

Was sind Sorgen?

Wir leben in einer sorgenreichen Zeit. Viele existenziellen Fragen beschäftigen uns. Und das ist auch notwendig und wichtig. Ich nenne es gerne Sorgenprävention und Sorgenmanagement. Wir machen uns aber auch viele unnütze Sorgen, die uns quälen und letztendlich zu nichts nutze sind, sagte bereits Dalai Lama.

Sorgen sind Gedanken und Fantasien, die um mögliche Gefahren kreisen. Ausgelöst werden Sorgen durch unseren inneren Dialog. In dem wir uns fragen: „Was wäre, wenn.. ? stellen wir uns im Geist alle etwaigen Folgen einer Katastrophe bildlich vor. Die Absicht dahinter ist immer die Sehnsucht nach Kontrolle und Sicherheit. Eine immerwährende Sicherheit und eine immerwährende Kontrolle über alles zu haben, ist aber unrealistisch. Unser Unterbewusstsein kann nicht beurteilen, ob die Katastrophe bereits eingetreten ist oder ob es nur Bilder einer etwaigen Zukunft sind. Wir sind bereit zum Kampf oder zur Flucht. Unser Körper, unser Geist und unsere Emotionen sind in Alarmbereitschaft. Und Alarmbereitschaft stellt in uns Stress dar.

Was ist die negative Seite an Sorgen? Antwort: STRESS

Stress wirkt sich unmittelbar auf unsere Gedanken, unsere Gefühle, unseren Körper und unser Verhalten aus.

Gedanken:
Die Konzentration ist gestört. Du bist abgelenkt und kannst dich nicht den wesentlichen Dingen mit Aufmerksamkeit widmen. Die Wahrnehmung ist selektiv auf negative Ereignisse gerichtet, so als ob die Katastrophe bereits eingetreten ist. Entscheidungen können nicht rational getroffen werden. Die Selbstwirksamkeitsüberzeugung ist geschwächt, du fühlst dich ausgeliefert. Du bist ganz nach innen orientiert und die Außenwelt wird nicht wahrgenommen.

Gefühle:
Du fühlst dich überfordert. Du fühlst dich in Unsicherheit. Du denkst, du hast die Dinge nicht mehr unter Kontrolle. Du bist ängstlich und orientierungslos. Du fühlst dich im Stich gelassen, alleine mit deinen Herausforderungen. Du bist traurig.

Körper:
Du kannst nicht mehr gut schlafen. Du bist angespannt, verspannt, kannst nicht entspannen. Dein Herz schlägt schneller und unruhig, dein Puls geht in die Höhe. Dein Magen krampft sich zusammen. Alle körperlichen Symptome eines Stressgeschehens sind spürbar.

Verhalten:
Du bist hastig, isst hastig. Du machst Fehler, weil du unkonzentriert bist. Deine Leistungsfähigkeit nimmt ab, weil du übervorsichtig und ängstlich bist. Deine Umwelt reagiert auf dein verändertes Verhalten, das nicht erklärbar ist.

Was ist die Positive Seite der Sorgen? Gibt es die überhaupt? Antwort: JA

„Halte deine Sorgen klein!“ – Kleine Sorgen, die noch nicht ausgewachsen sind, kannst du leichter bewältigen als große Sorgen. Daher ist es gesundheitsförderlich ein Sorgenmanagement zu betreiben. Richte dir deine persönlichen Sorgenalarmglocken 🔔 ein. Wie geht das? Wenn kleine Sorgen aufkommen, lass dich nicht von ihnen quälen. Sie fordern dich auf ihnen Beachtung zu schenken. Sie können dir hilfreich sein als:

🔔 Motivation: Wenn du zum Beispiel eine Prüfung hast, sollst du dich drauf vorbereiten, du sollst einen Plan machen, Informationen einholen und um Hilfestellung und Unterstützung im sozialen Netzwerk bitten.

🔔 Hinweis: Wenn du zum Bespiel Schmerzen hast, dir etwas weh tut, oder du ganz einfach Veränderungen an deinem Körper feststellst, warte nicht zu lange, quäle dich nicht mit Sorgen, werde aktiv und unterziehe dich einer ärztlichen Untersuchung!

🔔 Problemlösetraining: Wenn du Sorgen hast, versuche alle Lösungswege zu überlegen. Wie kannst du aus dieser Sache mit den geringsten Blessuren rauskommen. Mach dir einen Plan, entscheide und komm ins TUN, handle!


🔔 Tipps & Tricks: „Sorgenmanagement“:

Die besten Antworten bekommst du mit den besten Fragen. Hier ein paar hilfreiche Fragen:
➡️ Ist die Sorge mit den etwaigen Folgen für dich wichtig?
➡️ Sind die etwaigen Folgen in 1em, in 2 oder 5 Jahren noch relevant?
➡️ Wie wahrscheinlich ist es, dass die Katastrophe überhaupt eintritt?
➡️ Machst du dir gerade deine Sorgen, oder sind es die Sorgen von jemanden anderen?
➡️ Wenn es nicht deine Sorgen sind; macht sich die betroffene Person überhaupt Sorgen?

Manchmal sind die Sorgen über eine etwaige Katastrophe größer, als die Katastrophe selbst.



Als ehemalige Flugbegleiterin bin ich ein Fan von Checklisten. Anhand von nur diesen 2 Fragen mit den dazugehörigen Antworten, entkräftest du deine Sorgen. Und los gehts!

🔔 🔔 🔔 „Checkliste Sorgenmanagement“ 🔔 🔔 🔔

1. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Was wäre, wenn…? Zähle alle Möglichkeiten des „worst-case“ Scenario auf!

2. Selbst dann, wenn diese Katastrophen eintreffen, selbst dann… was hast du für Möglichkeiten? Was kannst du tun? Komm in den Modus der Selbstwirksamkeit, komm in die Vorstellung, selbst dann, wenn die Katastrophe eintrifft hast du Handlungsspielraum!
Glaub an das Gute, selbst in den größten Katastrophen können neue Wege sich für dich erschließen. – eine positive Veränderung!

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Andrea von Triple Energy lächelt

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Ich gebe dir dazu kostenlos, aber sicher nicht umsonst Tricks &Tipps. Lass du dich von mir motivieren und inspirieren und ab und zu auch anstupsen. Nach dem Motto: Mach es dir leicht!

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Mein Name ist Andrea Lichal-Kratochvil, Gründerin von TRIPLE-ENERGY.

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